Fotos unserer gut besuchten Veranstaltung in der Stuttgarter Innenstadt am 10. Mai 2025 bei schönstem Wetter.
Die Reden werden noch zur Verfügung gestellt...
Unterstützt wurde die Veranstaltung von OTKM, Offenes Treffen gegen Krieg und Militarisierung, und BRIKS, Bündnis gegen Rassismus und imperalistische Kriege Stuttgart
Eine humanitäre Organisation hat erklärt, ihr Schiff mit Hilfsgütern für den Gazastreifen sei am Freitag vor
den maltesischen Hoheitsgewässern von einer Drohne angegriffen worden. Die Freedom Flotilla Coalition erklärte
in einer Nachricht auf X, das Schiff sei zweimal von einer Drohne angegriffen worden, die Schäden am Rumpf
verursacht habe. Die Behauptung der Organisation, die maltesischen Behörden hätten nicht auf den Notruf des
Schiffes reagiert, wurde jedoch von der maltesischen Regierung bestritten...
Zum Artikel (engl.)
Zum Video auf: AlJazeera
„Staatsraison ist ein Prinzip, das die Interessen des Staates über alle anderen (partikularen oder individuellen)
Interessen stellt. Nach diesem absolutistischen bzw. obrigkeitsstaatlichen Prinzip ist die Erhaltung der Macht,
die Einheit und das Überleben des Staates ein Wert an sich und rechtfertigt letztlich den Einsatz aller Mittel,
unabhängig von Moral oder Gesetz. Das Prinzip der Staatsraison wird heute noch von autoritären Regimen gepflegt..."
Zur Begriffserklärung der Bundeszentrale für politische Bildung
„Völkermord in Gaza – Eine politische und rechtliche Analyse“ ist der Titel des im März im Wiener Verlag
promedia erschienen Buches von Helga Baumgarten und Norman Paech. Die Autoren analysieren die Hintergründe des
Überfalls der Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober 2023. Als Antwort auf den Angriff im Oktober begann
Israel mit der Bombardierung des Gazastreifens. Aus dem Rachefeldzug ist Völkermord geworden, der sich bis
heute fortsetzt...
Zur vollständigen Rezension
Zur Bestellmöglichkeit bei promedia
Katharina Weiß hat für Reporter ohne Grenzen Journalist*innen befragt, die über Gaza berichten. Sie beobachtet Selbstzensur und Anfeindungen.
taz: Frau Weiß, Sie haben über 60 Journalist*innen zu ihrer Berichterstattung über den Krieg in Gaza und seine Folgen in Deutschland befragt. Eine Ihrer Erkenntnisse lautet, dass sich Kolleg*innen stark unter Druck gesetzt fühlen, wenn sie über das Thema berichten. Was meinen Sie damit?
Katharina Weiß: Vor allem Reporter*innen, die die israelische Kriegsführung oder die Konsequenzen des Krieges auf das gesellschaftliche Klima in Deutschland beleuchten,
berichteten uns von außergewöhnlichen Belastungen von außer- wie innerhalb von Redaktionen, etwa dadurch, dass ihre Artikelvorschläge, immer wieder abgelehnt werden.
Zum vollständigen Artikel: taz.de
Der Fotograf Ahmed Jarbou dokumentiert mit seinen Fotos den Willen der Menschen in Gaza, weiterzuleben – trotz der massiven Zerstörung um sie herum.
Ahmed Jarbou ist 24 Jahre alt. Er stammt aus Rafah in Südgaza und ist derzeit aufgrund der Vertreibung durch das israelische Militär in Al-Mawasi, Chan Yunis. Er hat Krankenpflege studiert und arbeitet als Fotograf. Seine Eindrücke aus dem Kriegsgebiet hat er in Form von tagebuchartigen Fotografien festgehalten.
Zum vollständigen Artikel mit Fotos
Exklusiv: Metropolitan Police soll Dossier mit Beweisen für Verbrechen wie die Tötung von Zivilisten und Mitarbeitern von Hilfsorganisationen übergeben werden
Einer der führenden Menschenrechtsanwälte Großbritanniens wird bei der Polizei eine Anzeige wegen Kriegsverbrechen gegen 10 Briten einreichen, die im israelischen Militär in Gaza gedient haben.
Michael Mansfield KC gehört zu einer Gruppe von Anwälten, die am Montag ein 240-seitiges Dossier bei der für Kriegsverbrechen zuständigen Abteilung von Scotland Yard einreichen werden, in dem die gezielte Tötung von Zivilisten und Mitarbeitern von Hilfsorganisationen, u.a. durch Scharfschützen, sowie wahllose Angriffe auf zivile Gebiete, einschließlich Krankenhäuser, behauptet werden.
In dem Bericht, der von einem Team britischer Juristen und Wissenschaftler in Den Haag erstellt wurde, werden den Verdächtigen auch koordinierte Angriffe auf geschützte Stätten, darunter historische Denkmäler und religiöse Stätten, sowie die Zwangsumsiedlung und Vertreibung von Zivilisten vorgeworfen...
Zum vollständigen Artikel: theguardian.com (engl.)
Im Gegensatz zur Behauptung der israelischen Armee, dass die Fahrzeuge ohne Licht gefahren sind, zeigt das per
Handy aufgenommene Video des Sanitäters Rifaat Radwan, dass dies offensichtlich nicht stimmt Zum Video
„Verzeih mir, Mutter... dies ist der Weg, den ich gewählt habe, um den Menschen zu helfen. Die Armee ist da.“ Dies waren die verstreuten und brüchigen letzten Worte des palästinensischen Sanitäters Rifaat Radwan, als er seine letzten Momente dokumentierte, bevor er zusammen mit 14 seiner Kollegen am 23. März im Viertel Tel al-Sultan in Rafah im südlichen Gazastreifen von der israelischen Armee umgebracht wurde, berichtet Anadolu.
(…) Das Filmmaterial zeigt außerdem, dass viele der Sanitäter und Mitarbeiter des Zivilschutzes noch am Leben waren, als die israelischen Soldaten eintrafen, was darauf hindeutet, dass die Armee sie absichtlich und mit der klaren Absicht, diese Gräueltat zu begehen, umbrachte.
Das Video widerspricht den israelischen Behauptungen über die Angriffe auf diese Teams und zeigt deutlich, dass bei den von der Armee angegriffenen Krankenwagen alle Notleuchten eingeschaltet waren und die Sanitäter die üblichen reflektierenden Uniformen trugen, die für Notfalleinsätze vorgesehen sind...
Zum vollständigen Artikel (engl.)
Siehe auch den Artikel auf taz.de
Der palästinensische Popsänger Karam Khalaf „Kokym“, hat mit seiner Musik mehrere Kriege dokumentiert und dabei den
einzigartigen