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Die aktuellen Ereignisse unterstreichen die Bedeutung des 30. März, des Tags des Bodens. An diesem Tag erinnern sich die Palästinenser an den Widerstand der palästinensischen Bevölkerung gegen die Aneignung palästinensischen Bodens in Galiläa durch die israelische Regierung 1976. Die israelische Regierung schlug die Proteste blutig nieder und tötete 6 Zivilisten. Hunderte wurden verhaftet. 49 Jahre später sind die Palästinenser im Gazastreifen nicht nur mit völliger Zerstörung, sondern mit Vertreibungsplänen der rechten Netanjahu-Regierung unterstützt vom US-Präsidenten Donald Trump konf­rontiert. Zehntausende hat die israelische Armee auch in der Westbank vertrieben und ihre Häuser zum Teil unbewohnbar gemacht. Auch innerhalb der Grünen Linie müssen Palästinenser im Negev mit der Zerstörung von 13 Dörfern rechnen. Wir machen im Infoblatt des Palästinakomitees vom März 2025 mit einem Artikel der Menschenrechts-NGO Adalah darauf aufmerksam. Die stärker werdende Rechte in Europa und im Staat Israel verbünden sich gleichzeitig für alle sichtbar. Die regierende Likud-Partei von Minister­präsident Netanjahu ist jetzt beobachtendes Mitglied der Patriots for Europe, bei denen beispielsweise die österreichische FPÖ eine wichtige Rolle spielt. Haaretz hat einen informativen Artikel veröffentlicht. 
Die Beurteilung des israelischen Vorgehens durch die internationalen Gerichte sind deutlich und trotzdem versagen diese Instanzen, wenn es darum geht, schwerste Kriegsver­brechen zu verhindern. Richard Falk, Professor für Völkerrecht und ehemaliger UN-Sonderberichterstatter, zeigt, was dieses juristische Werkzeug ausbremst. Auch die deutsche Regierung ist weiterhin am Versagen beteiligt, die deutschen Rüstungsexporte an die israelische Regierung sind zwischen Januar und März 2025 angestiegen auf 24,46 Mio. Euro. Und bisher hat die deutsche Justiz nicht auf die Anzeige von Juristen wegen Kriegsverbrechen gegen einen israelischen Soldaten reagiert, der sich hier aufhält.

Gaza – die alte Fantasie von der Vertreibung
Alain Gresh
Le Monde diplomatique
Vor den israelischen Bombardierungen: Links der Palast Qasr Al-Basha aus dem 13. Jhd, rechts Gaza-Stadtwikipedia

Donald Trumps wahnwitzger Plan, die Bewohner: innen des Küstenstreifens nach Ägypten und Jordanien „umzusiedeln“, trifft im Staat Israel auf viel Zustimmung. Dort hat der Traum vom Verschwinden Gazas eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1949 zurück­reicht.
„Ich wünschte mir, ich würde eines Tages aufwachen und Gaza wäre im Meer ver­sunken“. Der Satz fiel im September 1992...  Der Mann, der damals seinen Wunsch verriet, Gaza möge im Meer versinken, stand zur selben Zeit in Verhandlungen mit den Palästinensern. Der Mann war Jitzhak Rabin. Daneben gab es mehrfach Pläne, die Bevölkerung von Gaza zu vertreiben, Alain Gresh berichtet. 

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49 Jahre nach dem Tag des Bodens: Die Massenvertreibung im Naqab geht unvermindert weiter
Adalah Redaktion
Adalah, Übersetzung Pako
Ilan Pappe:
Die vergessenen Palästinenser –
Die Geschichte der Palästinenser in Israel
Neu erschienen in deutscher Sprache beim westendverlag.de
westendverlag

Am 30. März begehen die Palästinenser den Tag des Bodens. Der Jahrestag ist ein Symbol für den Kampf der Palästinenser gegen den Raub ihres Landes und die Vertreibung. Heute sind die Palästinenser auf beiden Seiten der Grünen Linie mehr denn je damit konfrontiert. Nicht nur in Gaza, auch in der Westbank wurden aktuell Zehntausende aus ihren Häusern vertrie­ben. Die NGO Adalah, die vor allem die Palästinenser mit israelischem Pass mit juristischen Mitteln ver­teid­igt, muss sich mit der unmittelbar drohen­ den Zerstörung von 13 palästinensischen Dör­fern im Negev auseinandersetzen.  Mehr zum Naqab von Haia Noach, Negev Coexistence Forum: rosalux.org.il

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Die Blüte zur Wüste machen
Sara El-Solh
mondoweiss.net, Übersetzung Pako
Viele Rückkehrer in den nördlichen Gazastreifen oder in den Süden des Libanons posten Fotos von den Blumen, die zwischen den Trümmern ihrer Häuser wachsen. Post auf X

Im Jahr 1969, 21 Jahre nachdem die westlichen Mächte die Grenzen der Levante neu gezogen und die Siedlerkolonie Israel gegründet hatten, erklärte der ehemalige israelische Minister­präsident Levi Eschkol in einer Rede: „Was sind die Palästinenser? Als ich hierher kam, gab es 250.000 Nicht-Juden, hauptsächlich Araber und Beduinen. Es war Wüste. Mehr als unterent­wickelt. Nichts. Erst nachdem wir die Wüste zum Blühen gebracht hatten, waren sie daran interessiert, sie uns wegzunehmen“. Doch die karge Wüste...hat nie existiert. Ein emotionaler Text, der die Trauer und den Widerstand ange­sichts der Zerstörung zum Ausdruck bringt. 

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Aufgedeckt: Geheimer BBC-Bericht „fand keine Beweise“ für antiisraelische Voreingenommenheit
Tim Llewellyn
electronicintifada.net, übersetzung Pako
Pro-israelische Lobbyisten haben die BBC jahrzehntelang angegriffen und gefordert, dass sie palästinensische Stimmen zensiertei

Im Jahr 2003 beauftragte die BBC unter israel­ischen Druck, seiner Lobbygruppen in Groß­britannien und seiner vielen einfluss­reichen britischen Freunde den hochrang­igen Nachrich­tenmanager Malcolm Balen, die Nachrichten und aktuellen Nachrichten­sendungen des Unternehmens zum Nahost-Konflikt zu analy­sieren und zu beurteilen, ob sie eine antiisrael­ische, propalästinensische Voreingenommenheit zeigten. Die BBC veröffentlichte den Bericht nicht. Der ehemalige BBC-Korrespondent Tim Llewellyn konnte ihn lesen, analysiert die möglichen Gründe für die Geheimhaltung und die Berichterstattung der BBC, die sich als voreingenommen pro-israelisch erweist. 

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Der neue Faschismus: Der Staat Israel ist die Vorstufe zu Trumps und Europas Krieg gegen die Freiheit
Jonathan Cook
middleeasteye.net, Übersetzung Pako
Proteste gegen Trump in London im Jahr 2018.: "Migrants Rights are Human Rights"
wikicommons

Cook setzt sich mit dem wachsenden Einfluss der extremen Rechen im "Westen" auseinander. Er sieht einen fördernden Faktor in der Akzep­tanz von antidemokra­tischem und, rassistisch­em Vorgehen, die beim Staat Israel akzeptiert werden. Cook stellt fest: "Der Staat Israel hat mit der unübersehbaren Unterstützung des Westens weiterhin genau die Dinge getan, die die westlichen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg selbst nicht mehr recht­fertigen konnten."..."Wir identifizieren uns mit dem Staat Israel, da man uns sagt, er repräsentiere unsere Werte...Die Wahrheit ist, dass er das tut – weshalb die Verant­wortung für 18 Monate Völkermord in Gaza bei uns liegt."

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Warum das internationale Recht die Palästinenser im Stich lässt – Aus einem Gespräch mit Professor Richard Falk
Romana Rubeo, Ramzy Baroud
palestine chronicle, Übersetzung Pako 
Richard Falk (M.) im Gespräch mit Romana Rubeo und Ramzy Baroud. 
Richard Falks Blog mit vielen wichtigen englischsprachigen Texten, u.a. zu Palästina und internationalem Recht findet sich unter richardfalk.org
Palestine Chronicle 

Der langjährige und immer noch aktive Profes­sor für internationales Recht und ehemalige UN-Sonderberichterstatter für die 1967 besetzten palästinensischen Gebiete Richard Falk hat in einem Gespräch mit Palestine Chronicle in klarer Weise analy­siert, wie beim Völkermord in Gaza interna­tionales Recht so weit verbogen wird, dass selbst die deutlichen Urteile der interna­tionalen Gerichte (IGH und Inter­nation­aler Strafgerichtshof) praktisch wirkungslos bleiben. Das Gespräch bezieht auch die Ent­stehungsgeschichte des heute gültigen Völkerrechts ein und räumt mit  falschen Auffassungen auf, die auch in Deutschland behauptet und sogar mit Repression durch­gesetzt werden. 

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Hafenarbeiter blockieren Waffenlieferungen für den Staat Israel
Hermann Dierkes
sozonline.de
Solidaritätsaktion in Schweden. Mehr Informationen zu Solidaritätsaktionen mit den schwedischen Hafenarbeitern, findet sich auch bei etun-palestine.org, dem europäischen gewerkschaftlichen Netzwerk für Gerechtigkeit für Palästina. ETUN

Der Schwedische Hafenarbeiterverband (Svenska Hamnarbetarförbundet) hat im Dezember per Mitgliederentscheid beschlossen, Waffen- und Munitions­lieferungen für und aus dem Staat Israel zu boykottieren, da diese für den Völkermord an den Palästinensern ein­gesetzt werden können bzw. diesen unterstüt­zen. Eine Aktion bei der größten skandinavisch­en Hafengesellschaft GRT landete zwar noch vor dem Start vor dem Arbeitsgericht, doch waren die Hafenarbeiter juristisch ohne Abstriche erfolgreich. GRT führt die Repression trotzdem weiter. Solidarität für eine Gewerkschaft, die genau das von internationalem Recht geforderte unternimmt, ist jetzt wichtig. 

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ICJP an Rumänien: Ermitteln Sie gegen israelische Soldaten wegen Kriegsverbrechen in Gaza und nehmen Sie sie fest
Palestine Chronicle, Redaktion 
palestinechronicle.com, Übersetzung Pako
Der israelische Soldat, der vermutlich Kriegsverbrechen begangen hat, ist in Rumänien im Urlaub beobachtet worden.

Außerdem erstattet die Hind Rajab Foundation Anzeige gegen einen sich in  Berlin aufhaltenden Soldaten, der verdächtig ist, Kriegsverbrechen begangen zu haben, wie die Junge Welt schreibt

X

Das International Centre of Justice for Palestinians (ICJP) hat vor kurzem bei den rumänischen Behörden Strafanzeige erstattet und die Untersuchung und Verhaftung eines verdächtigen israelischen Soldaten gefordert, der sich derzeit im Land aufhält.
Die Anzeige wurde im Zusammenhang mit der ICJP-Initiative Global 195 eingereicht, mit der sichergestellt werden soll, dass nationale und internationale Rechtsmecha­nismen genutzt werden, um Personen mit israelischer oder doppelter Staatsangehö­rigkeit aus allen militär­ischen und politi­schen Rängen zu verfolgen, die unter dem Verdacht von Kriegsverbrechen stehen, vor allem in Zusammenhang mit dem genozi­dalen Krieg in Gaza. 

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Die Heuchelei der USA beim Thema israelische Atomwaffen muss aufhören
Victor Gilinsky, Leonard Weiss
thebulletin.org, Übersetzung Pako
Die israelische Trägerrakete Shavit schickt im März 2023 einen militärischen Nachrichtensatelliten ins All. Dieselbe Rakete kann auch ballistische Raketen starten, darunter die nuklearfähige, dreistufige Mittelstreckenrakete Jericho III. Diese hat Berichten zufolge eine Reichweite von mehr als 4.000 Kilometern, reicht also bis Iran, und WesteuropaIsraelisches Kriegsministerium

Die beiden Experten beim Thema Atom­waffen Gilinsky und Weiss greifen im Artikel eine Serie im israelischen Fernsehen auf, die offen über die israelischen Atomwaffen informiert und darüber, wie der Staat sich diese beschafft hat  Vor dem Hintergrund der Haltung der israel­ischen Verantwort­lichen, die ohne Rücksicht auf Sicherheits­beschränkungen vorgehen, drücken die Wissenschaftler ihre große Besorgnis aus und mahnen dringend mit dem Schweigen über die Existenz der israelischen Atom­bewaffnung aufzuhören. Denn, so die Autoren:  Die Existenz dieser Waffen ... hat sich ... inzwischen zu einem Instrument eines aggressiven und expansionist­ischen Staates Israel gewandelt. 

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Verlorenes Tabu des Staates Israel: Wie Netanjahus Partei Europas Rechtsextremisten offiziell willkommen heißt
David Isacharoff
haaretz.com, Übersetzung Pako
Harald Vilimsky (r.), führender FPÖ- und Patrioten für Europa-Politiker  mit Ariel Bulshtein vom Likud.X

Netanjahus Partei verstärkt ihr Bündnis mit europäischen Rechtsextremisten, trotz de­ren Antisemitismus und Neonazi-Verbin­dung­en. Der Likud ist jetzt Beobachter­mitglied der Patriots for Europe, einem europäischen Bündnis rechts­extremer Parteien. Eine Antisemitismus-Konferenz der israelischen Regierung, die Ende März stattfand, war so zentral mit rechtsext­remen Politikern besetzt, dass selbst Volker Beck, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, und der Bundesbeauftragte gegen Antisemitismus Felix Klein ihre ursprüngliche Anmeldung zurückzogen.  

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Ein Riss zwischen Trump und Netanjahu eröffnet arabischen Staaten die Chance, ethnische Säuberung in Gaza zu verhindern
Mitchell Plitnick
mondoweiss.net, Übersetzung  f. Pako A. Riesch
UN-Generalsekretär Antonio Guterres während seiner Rede auf dem Gipfeltreffen der arabischen Staaten für den Gaza WideraufbauBildschirmaufnahme UN

Der Staat Israel und die Vereinigten Staaten arbeiten zwar gemeinsam an einem Plan für den Gazastreifen, haben aber leicht unter­schiedliche Interessen. Diese Kluft eröffnet arabischen Führern in der Region den Raum, eine alternative Vision vorzuschla­gen, die eine umfassende ethnische Säu­berung vermeidet.

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Lorenzo Veracini: Der Gaza-Krieg hat die Veränderungen im zionistischen Projekt beschleunigt
Interview von Nouraldin Araj mit Veracini
newarab.com, Übersetzung Pako
Forscht über Siedlerkolonialismus –
Professor Lorenzo Veracini
The New Arab

Lorenzo Veracini ist Historiker und Pro­fessor an der Swinburne University in Mel­bourne, Aus­tralien. Er forscht schwerpunkt­mäßig zum Thema Siedlerkolonialismus. Im Interview spricht er über die Entwicklung in der israelis­chen Gesellschaft. Zur aktuellen Entwicklung meint er: "Der Krieg, den wir jetzt erleben...sind auch ein Ergebnis der Erkenntnis, dass das koloniale Projekt der Siedler gescheitert ist. Der Zionismus musste immer gegen die Paläs­tinen­ser antreten, aber er musste auch ein besseres Angebot machen, als es das Leben in der jüdis­chen Diaspora bieten konnte. Dieser langwierige Kampf wurde schließlich verloren..."  


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Die Entführung von Mahmoud Khalil ist ein faschistischer Akt – und die Universitäten müssen reagieren
Dima Khalidi
972mag.com, Übersetzung Pako
Demonstration für die Freilassung
von Mahmoud Khalil am 10.03.25
in New York
amnesty
international

Anfang März wurde Mahmoud Khalil, ein Palästinenser mit ständigem Wohnsitz in den Vereinigten Staaten von Beamten der Einwan­derungs- und Zollbehörde (ICE) in seiner Woh­nung in Columbia und vor den Augen seiner schwangeren Frau entführt.
Er war aktiv als Unter­händler zwischen der Columbia Universität und den gegen den israelischen Völkermord in Palästina protes­tierenden Studenten. Khalil wurde eilig in ein berüchtigtes Gefangenen­lager in Louisiana verfrachtet. Dima Khalidi von Legal Palestine mahnt, die Universitäten müssten sich ent­scheiden zwischen der Verteidigung ihrer Studenten oder der Beteiligung an Trumps Verbrechen. 

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Zeugnis für den Gazastreifen als Ort des Lebens:  „Daybreak in Gaza“
Mohammed R. Mhawish
972mag.com, Übersetzung Pako
Daybreak in Gaza
Stories of Palestinian Lives and Culture bei bücher.de
Saqi

Das Buch, Daybreak in Gaza, das im Sep­tember 2024 von Saqi Books veröffentlicht wurde und dessen Erlös der Nichtregie­rungs­organisation Medical Aid for Palestini­ans zugute kommt, bietet einen tiefen Ein­blick in das Leben wäh­rend des Völker­mords.
Die Herausgeber griffen auf zwei zentrale Ideen aus der palästinensischen Literatur zurück: die Überzeugung des Dichters Mahmoud  Darwish, dass Hoffnung kultiviert und gefördert werden soll und wachsen können müsse, und Edward Saids Argu­ment, dass Hoffnungslosigkeit eine Form der Unterwerfung sei.

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„Friedens“-Gesandter entzieht sich der Klärung von Beziehungen
zur Israel-Lobby
David Cronin
electronicintifada.net, Übersetzung Pako
Sven Koopmans und Sondergesandter der EU für den Nahost-Friedensprozessei

Seit fast vier Jahren ist Sven Koopmans als Sonderbeauftragter der Europäischen Union für den Nahost-Friedensprozess bekannt. David Cronins Erfahrung ist, dass er sich den EU-Regeln der Transparenz entzieht, zum Beispiel bei Cronins Nachfrage nach einer Korres­pondenz mit einer bekannten pro-israelischen Lobbygruppe. David Cronin zeigt an der aktuellen Politik, dass der EU-Apparat tatsächlich oft unverantwortlich parteilich den Staat Israel unterstützt und die Palästinenser benachteiligt. 

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Wenn die Nacht zum Schlachtfeld wird
Asmaa Abdu
electronicintfada.net, Übersetzung f. Pako, G. Merz
Khan Yunis, Gaza, Palästina
am 12.03.25
Doaa Albaz
activestills

Ein Text über die nächtlichen Qualen, die die Autorin während des Krieges im Gaza­streifen durchmacht: Als Absolventin in englischer Literatur fand ich immer Trost in einer Welt der Phantasie. Romane haben mir Zuflucht geboten, ein Ausbrechen in Vorstellungen, wo alles und jedes möglich ist. Vor dem Genozid hier in Gaza schien mein Leben vorhersehbar; nichts konnte mich wirklich überraschen. Aber dann brachte der Genozid meine Welt in einer Art durcheinander, die ich nie erwartet hätte.

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