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Die Nakba, die ethnische Säuberung Palästinas ist untrennbar mit der Staatsgründung Israels verbunden. Diese Nakba, die Vertreibung der Palästinenser sowie die Auslöschung ihrer Geschichte und Kultur geht auch im 75. Jahr weiter. Der beständige Krieg aller israelischen Regierungen gegen die Palästinenser, hat jedoch keinen Erfolg. Die Proteste, die mit der Erinnerung an die Nakba verbunden sind, sind nach wie vor laut und deutlich, trotz aller Repression. Unser Banner zeigt eine Demonstration im April 2023 zum zerstörten Dorf Lajjun, auf dem die israelische Siedlung Megiddo gebaut wurde. Auch wir in Stuttgart werden am Samstag, 13. Mai 2023 auf dem Schlossplatz gegen die fortgesetzte Nakba protestieren mit starker internationaler Solidarität, der Nakba-Ausstellung und viel palästinensischer Kultur.
Palästinenser haben vor allem auch in der BRD mit massiver Unterdrückung zu kämpfen. Ein trauriges Beispiel dafür ist der „Geburtstagsgrüße“ der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der kolonialistische israelische Sichtweise trotz aller vielfach belegter Menschenrechtsverletzungen in Geschichte und Gegenwart uneingeschränkt wieder gibt. In unserem Infobl@tt findet sich ein offener Protestbrief von Dr. Salman Abu Sitta und ein Protestaufruf des Netzwerks palästinensischer NGOs, die sich unter Leitung des Palestinian Centers for Human Rights von Dr. Raji Sourani zusammengefunden haben.
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75 Jahre Nakba in Palästina: Veranstaltung in Stuttgart am 13.05.23
| palaestinakomitee-stuttgart.de |
| In Stuttgart machen wir auf die Nakba – die ethnische Säuberung in Palästina aufmerksam, die mit der Staatsgründung Israels verbunden ist und bis heute anhält. Die internationale Solidarität spielt eine wichtige Rolle: es sprechen ein Vertreter der Black Lives Matter-Bewegung aus den USA. Kurden und viele weitere Antikolonialisten. Die Zuschauer erleben die lebendige palästinensische Kultur. Außerdem ist die Nakba-Ausstellung zu sehen, die auf den aktuellen Forschungen aufbaut. Unsere Schirmfrau ist Prof. em. Dr. Fanny-Michaela Reisin, ehem. Präsidentin der Liga für Menschenrechte und Mitbegründerin der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden. |
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Meine Familie hat das Massaker von Deir Yassin überlebt. 75 Jahre später verlangen wir immer noch Gerechtigkeit | mondoweiss.net, Übersetzung Pako
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Dina Elmutis Mutter (re) und Großmutter vor ihrem Haus in Deir Yassin 1982
| Dina Elmuti
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Die Psychologin Dina Elmuti, Spezialistin für Traumata, berichtet: "Heute vor 75 Jahren überlebten meine Großmutter und ihre Familie das Massaker von Deir Yassin im Jahr 1948. Ich habe die Erinnerungen meiner Familie geerbt, die Narben, die damit verbunden sind, und die Pflicht, niemals zu vergessen. Die steinernen Reihenhäuser von Deir Yassin stehen scheinbar ungestört hinter den verschlossenen Toren des psychiatrischen Krankenhausgeländes von Kfar Shaul. Sie sind so gut wie in der Zeit stehen geblieben und für die Öffentlichkeit unzugänglich, eine passende Metapher für die anhaltende Verschleierung der dort begangenen Gräueltaten....."
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Palästinenser attackieren EU-Chefin wegen rassistischer Behauptung: Israel hat „Wüste zum Blühen“ gebracht | Dr. Salman Abu Sitta, PCHR, Alex MacDonald |
Proteste,middleeasteye.net Übers. Pako |
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Ursula von der Leyen gratuliert
zum "Israel-Geburtstag". Ein Film kommentiert die Worte der EU- Kommissionspräsidentin, Mitglied der deutschen CDU, passend zur Wirklichkeit in Palästina. Das Video findet sich auch auf unserer Website. | twitter |
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Mit der rassistischen Metapher, Israel habe "die Wüste zum Blühen gebracht", "gratulierte" EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen dem Staat Israel. Schlimmer, sie wies die empörten Reaktionen der palästinensischen Behörde zurück, die eine solche Verleugnung der Kultur von Palästina, das vor 1948 u.a. Orangen und Getreide nach Europa exportierte, kritisierten. Wir dokumentieren einen offenen Brief von Dr. Salman Abu Sitta, Autor des Atlas of Palestine 1917 – 1966 sowie Gründer der Palestine Land Society (www.plands.org), der u.a. auf deutsche historische Quellen zu Palästina vor 1948 verweist, die von der Leyen kennen sollte. Wir fügen auch einen Protestaufruf des Palestinian Center for Human Rights bei. |
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„Lächeln, töten, genießen“: Ben Gvirs Kandidat für die Führung der ‚Nationalgarde‘
| middleeasteye.net, Übersetzung Pako
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Der fanatische, extremistische Ex-Oberst
| via Twitter
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Ein Armeekommandant, der Soldaten früher dazu aufforderte, fliehende Palästinenser zu töten, ist nun im Rennen um das Kommando einer umstrittenen neuen „Sicherheitseinheit“. Ben Gvir hat bereits damit begonnen, Kandidaten für das Kommando der Truppe auszuwählen, um sicherzustellen, dass die Pläne mit seinen Vorstellungen übereinstimmen. Laut der israelischen Zeitung Haaretz ist einer der Spitzenkandidaten Avinoam Emunah, ein Oberst im Ruhestand, der dafür bekannt ist, dass er seine Soldaten dazu ermutigt Spaß am Töten von Palästinenser:innen zu haben und sich weigert, mit einer Frau zusammenzuarbeiten.
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Tod einer Ikone – Die Journalistin Shireen Abu Akleh | | |
Shireen Abu Akleh hat 25 Jahre lang für Al Jazeera über Palästina berichtet. Sie recherchierte auch vor Ort, wenn es gefährlich wurde. Mit ihrer professionellen und menschlichen Art zu berichten, war sie sehr beliebt. | twitter |
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Der Tod der amerikanisch-palästinensischen Journalistin Shireen Abu Akleh erregte weltweite Aufmerksamkeit, das gilt auch ein Jahr nach ihrem Tod. Die Korrespondentin war während der Berichterstattung im Mai 2022 tödlich von einer Kugel des israelischen Militärs getroffen worden, und zwar in einer ruhigen Umgebung. War es Absicht? Der Fall wirft bis heute Fragen auf. Für swr2 hat Nadia Odeh in der Westbank recherchiert, sie hat mit Angehörigen und Kollegen von Shireen über die Bedeutung der bekannten Journalistin gesprochen. Zu Wort kommen aber auch ihre Kollegen, die vor Ort waren, als der Todesschuss fiel und einige, die den Fall untersucht haben. |
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Warum nur eine Hebräische Universität? Die Geschichte der Arabischen Universität im Jerusalem der Mandatszeit.
| Jerusalem Quaterly, Übersetzung Pako
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Das Arabische Kolleg (al-Kulliyya al-'Arabiyya) in Jerusalem 1942
| wikicommons |
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Dieser Artikel stellt die Frage, warum es keine arabische Universität im Mandatsgebiet Palästina gab. Offensichtlich fürchteten die britischen Behörden mit ihrer kolonialen Mentalität, dass eine solche Universität die palästinensische Nationalbewegung stärken würde. Dennoch haben die Pädagogen, Intellektuelle und einige Politiker der palästinensischen Gemeinschaft die Idee nicht aufgegeben. Sie nutzten mehrere Lehrerkollegs, um ein Studium mit großer Qualität auf hohem Niveau mit universitärem Rang zu ermöglichen. Das bemerkenswerteste war das Arabische Kolleg, deren Absolventen anschließend Karrier1en an Universitäten in der Region und im Ausland verfolgten. |
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Elbit Systems vs. Tony Greenstein: Ein Beispiel für das harte Vorgehen Großbritanniens gegen Palästina-Aktivist:innen | newarab.com, Übersetzung Pako
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Unterstützer vor dem Gericht
in Wolverhampton
| Tony Greenstein
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Bis vor kurzem war das israelische Rüstungsunternehmen Elbit Systems Ltd. einer der Hauptnutznießer lukrativer Verträge mit dem britischen Verteidigungsministerium. Doch im Dezember 2022 wurde das Unternehmen Berichten zufolge aus 2 Verträgen über Schulungen für die Britische Marine ausgeschlossen. Der Hauptsitz von Elbit war jahrelang das Ziel einer Kampagne von Menschenrechtsaktivist:innen, insbesondere von Palestine Action, wegen der Mitschuld an israelischen Kriegsverbrechen an den Palästinenser:innen. Die britischen Streitkräfte kamen zu dem Schluss, dass ihre Verbindung mit Elbit zu problematisch für ihr Image sei. Emad Moussa berichtet über die Proteste und den Prozess gegen den Aktivisten Tony Greenstein
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„Zum ersten Mal seit 1969 nehme ich am Kirchentag nicht teil“ | | |
Vermutlich mangels guter Argumente kein Interesse an Dialog: Kirchentagspräsident de Maiziere (li) und seine Büromitarbeiterin, die CDU-Landtagsabgeordnete Uta Wentzel | uta-wentzel.de |
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Das Präsidium des Evangelischen Kirchentags schließt die Nakba-Ausstellung aus und Referenten sagen deshalb ab: "Im September letzten Jahres erhielt ich die Anfrage des Deutschen Evangelischen Kirchentags DEKT, vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges am Samstag, 10. Juni, in der Nürnberger Frankenhalle an einer Podiumsdiskussion zur Welt-UN-Ordnung teilzunehmen unter dem Titel „Wer Frieden will, bereite sich auf den Krieg vor?“. Ich sagte zu. Jetzt habe ich ... abgesagt, weil das Präsidium unter Vorsitz von Kirchentagspräsident Thomas de Maiziere seinen ... Beschluss zum Verbot der NAKBA-Ausstellung über die Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948 auf dem Nürnberger Kirchentag bekräftigt hat..." |
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Das Vermächtnis von Tom Hurndall: Wie die Solidarität mit Palästina wirkungsvoller wird | palestine-chronicle, Übersetzung Pako
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Der britische Aktivist Tom Hurndall (li) beim Fußballspielen mit Kindern in Gaza.
| palestinechronicle |
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In seinem Artikel erinnert Ilan Pappe an den Solidaritätsaktivisten Tom Hurndall, der vor 20 Jahren im Alter von nur 23 Jahren von israelischen Soldaten im Gazastreifen getötet wurde. Ein israelischer Scharfschütze schoss ihm am 11. April 2003 in den Kopf. Er blieb im Koma und starb neun Monate später. Die Familie, seine Mutter Jocelyn und seine Schwester Sophie, sind immer noch in der Solidaritätsbewegung aktiv, ebenso wie seine engen Freunde, die seiner Arbeit in jährlichen Konferenzen, einem Film und einem Buch gedenken. Außerdem berichtet Ilan Pappe über die erste nationale Anti-Apartheidkonferenz in Palästina.
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Drei europäische Städte kappen Beziehungen zum Staat Israel | middleeasteye.net, Übersetzung Pako |
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Die Stadt Oslo hat sich für einen vollständigen Boykott aller Waren und Dienstleistungen aus den israelischen Siedlungen in der 1967 besetzten Westbank entscheiden. | english.wafa.ps |
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Die immer schärfere Unterdrückung der Palästinenser:innen wird jetzt auch auf europäischer kommunaler Ebene mit entschiedenen Schritten beantwortet. Nachdem im Februar die Bürgermeisterin des spanischen Barcelona den israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu informierte, dass sie die Beziehungen abbricht, bis der Staat Israel die palästinensischen Rechte umsetzt und respektiert, folgten diesen Monat das belgische Lüttich und das norwegische Oslo. Übrigens hat das niederländische Amsterdam sich bereits im Jahr 2015 wegen der Menschenrechtslage gegen eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Stadt entschieden. |
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Demonstrationsverbote schützen uns nicht – Gerechtigkeit und Solidarität dagegen schon | Jüdische und israelische Berliner |
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Viele jüdische und israelische Berliner solidarisieren sich mit den protestierenden Palästinensern. | The Left Berlin |
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Jetzt ist die 3. propalästinensische Demonstration im Jahr 2023 in Berlin verboten worden -Begründung: angebliche Gefahr von "antisemitischen und volksverhetzenden" Parolen. Doch die Verbote stoßen bei denen, die angeblich geschützt werden sollen, auf Protest: Mehr als 100 Unterzeichnende fordern das Recht auf "freie und rechtmäßige" Meinungsäußerung und ein Ende von Diffamierung, wie es beispielsweise der Apartheidvorwurf als Begründung für ein Verbot darstelle.
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Israels Fanatismus setzt die gesamte Region in Brand | electronicintifada.net, Übersetzung Pako
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| Siedlerpogrom in Huwwara
im Februar 2023 | progressive international | |
Die fanatische Siedlerbewegung, die beachtlichen Einfluss im Staat Israel besitzt, hat das Potenzial, Kriege zu provozieren. Der Überfall auf den Al-Aqsa-Bereich in Jerusalem im Ramadan, Anfang des Monats vermittelte eine Ahnung davon. Ali Abunimah kommentiert: Die Schuld an der jüngsten Eskalation ist selbst vielen Israelis klar und sie begann mit dem schockierenden Angriff Israels auf die Gläubigen in der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem am Dienstag. Laut der Zeitung Haaretz, „begann die Kette von Ereignissen, die zum Angriff der Polizei in der Moschee führte, mit der Provokation einer kleinen Gruppe rechtsextremer Aktivisten, die versuchten, eine Ziege auf dem Tempelberg für das Pessachfest zu opfern..." |
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Deutscher Israel-„Tourist“ mit rechtsextremen Verbindungen
| rashadalhindi.substack.com |
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In einem Beitrag des offiziellen Accounts von Im Tirtzu auf Facebook wird Hetzel (li) vom CEO des rechtsextremen Vereins, Matan Peleg, für seine “Bemühungen und Aktivitäten im Verein” geehrt
| Im Tirtzu
Facebook Seite
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Dass die Deutsch-Israelische Gesellschaft Völkerrecht missachtet, lässt sich bei einem Blick auf deren Veröffentlichungen recht leicht feststellen. Der Fall Gerald Hetzel zeigt jedoch auch, dass manche führende Aktive sogar tief in Verbindungen mit rechtsextremen israelischen Organisationen verstrickt sind. Im Fall von Gerald Hetzel ist das Im Tirtzu. Rashad Alhindi hat zum Fall Gerald Hetzel recherchiert.
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Sind jüdische Fundamentalisten gefährlicher als die säkularen Zionisten? Fragen Sie ihre palästinensischen Opfer
| middleeasteye.net, übersetzt f Pako A. Riesch |
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Livia Rokach / Noam Chomsky: Israels Heiliger Terror – Eine Studie auf der Basis von Moshe Sharetts Persönlichem Tagebuch und anderen Dokumenten seiner Zeit | booklooker.de |
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Massad übt Ideologiekritik. Er zeigt, dass Analytiker falsch liegen, wenn sie rassistisch-gewaltsames Vorgehen als verwurzelt in religiösem Fanatismus sehen. Es handelt sich vielmehr einfach um Rassismus: "Seit Jahrzehnten warnen uns säkulare Zionisten und sogar Antizionisten vor der Gefahr des zionistischen jüdischen Fundamentalismus. Ihre Stimmen haben in den letzten Monaten mit dem Amtsantritt der rechtsgerichteten Regierung von Benjamin Netanjahu, die die größte Anzahl jüdischer Fundamentalisten in einem israelischen Kabinett aufweist, an Schärfe gewonnen. Doch es gibt keine Forderung der zionistischen jüdischen Fundamentalisten, die nicht schon von säkularen Zionisten umgesetzt oder befürwortet wurden...." |
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Sie ging zum Land ihrer Familie. Ein Soldat brach ihr den Fußknöchel | 972mag.com, Übersetzung f. Pako G. Merz
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Die elfährige Qamar Alian aus Umm Lasafa in der Westbank, deren Fußgelenk durch einen Tritt eines israelischen Soldaten gebrochen wurde
| Basil Adra
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Basel Adra beschreibt die Lebensbedingungen einer Familie in der Westbank, die von Armee und Siedlern schikaniert wird: Qamar Aliyan, einem elfjährigen palästinensischen Mädchen, wurde von einem israelischen Soldaten ein Fußtritt versetzt, während sich Siedler auf dem Grundstück ihrer Familie in Umm Lasafa herumtrieben. Bis heute hindern israelische Streitkräfte die Familie systematisch, ihr eigenes Grundstück zu betreten. Jeden Samstag erklärt die Armee das Gebiet zur „abgesperrten militärischen Zone“ und stellt in Anwesenheit von Siedlern vom benachbarten Außenposten einen provisorischen Checkpoint an die Straße.
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Iranische Aktivisten und Dissidenten verurteilen den Sohn des letzten Schahs für seinen Besuch in Israel | newarab.com, Übersetzung Pako
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Von links: Premierminister Benjamin Netanjahu, seine Frau Sarah, Reza Pahlavi und die israelische Geheimdienstministerin Gila Gamliel
| iranintl.com |
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Bei vielen Iraner:innen unterschiedlicher politischer Ansichten und vor allem auch bei den Protestierenden löste der Besuch von Reza Pahlavi, dem Sohn des letzten iranischen Schahs, im Staat Israel und sein Treffen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, Kritik und Hohn aus. Seit sein Vater im Januar 1979 aus dem Iran ins Exil geflohen war und seine Diktatur einen Monat später gestürzt wurde, lebt Pahlavi in den USA. Seit September 2022, als landesweite Proteste gegen das Establishment den Iran erschütterten, wirbt er mit einer groß angelegten PR-Kampagne um Unterstützung für die Wiedereinführung der Monarchie im Iran.
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