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Chris Sidoti, dessen scharfe Kritik im Banner des Juni-Infobl@tts des Palästina­komitee Stuttgart zitiert wird, ist Mitglied der Unabhängigen Internationalen UN-Untersuchungskommission, deren Bericht am 19.06.24 im UN-Menschen­rechtsrat vorgestellt wurde: siehe Video. Gleichzeitig wird deutlich, dass Kriegsverbrechen verschleiert werden, nicht nur vom Staat Israel, sondern auch von den USA, die ungerührt von den Schritten der internationalen Gerichtshöfe und der UN ihre Machtinteressen in der Region und in Gaza weiter verfolgen. Dazu finden sich Artikel im Infobl@tt, einschließlich einer Analyse der US-Politik in der Region, die bis in die Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg reicht. Zur Verschleierung der Kriegsverbrechen gehören auch die mehr als 100 palästinen­sischen Journalisten und Medienschaffende, die im Gaza-Krieg bisher getötet wurden, siehe: forbiddenstories.org. Wir benennen auch Verantwortliche in Deutschland und EU: Universitäten, die sich weiter an Aktivitäten beteiligen, die die israelische Armee unterstützen, das Schweigen des DGB trifft auf die Empö­rung an der Basis und die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen sieht sich mit einer Zivilklage vor dem Internationalen Strafgerichtshof konfron­tiert. Wie sehr deutsche Politik international auf Kritik stoßen muss, verdeutlicht Henning Melber mit seiner Analyse der Verbindungen vom deutschen Genozid an den namibianischen Hereros und Namas in der Kolonialzeit über die Shoa bis zum Verhalten angesichts des Völkermords in Gaza. 
Dabei ist klar, das Fundament des israelischen Herrschaftssystems hat Risse – Ilan Pappe zeigt sie. Und die Ignoranz der „westlichen“ Politiker gegenüber den demokratischen Positionen der Palästinenser für Gazas Zukunft lässt sich nicht aufrecht halten. Weitere Artikel machen auf die Zerstörung der Dörfer von Palästinensern mit israelischem Pass im Negev aufmerksam und beleuchten die Gefahr eines Kriegs mit der Hisbollah infolge US-amerikanischer Politik.

Logistik und Lügen: Wie die Verantwortung Israels für die humanitäre Krise in Gaza verschleiert wird
Sebastian Shehadi
newarab.com, Übersetzung f. Pako A. Riesch
Chris Sidoti, während der Pressekonferenz zur Vorstellung des UN-Berichts, der die ersten drei Monate des Kriegs in Gaza untersucht
AlJazeera
Bildschirmaufnahme

Bereits im Mai hatten 70 Hilfsorganisationen verlangt, dass in Gaza die Hungersnot erklärt werden sollte. Die Schwierigkeit ist, im geno­zidalen israelischen Krieg die Daten für eine solche Erklärung zusammen zu bringen. Die Vorwürfe gegen die israeli­schen Verantwort­lichen, die Shehadi bei seiner Recherche zusam­mentrug, wiegen schwer. Die Hilfsorgani­sation­en haben keinen Zugang mehr zu den Grenz­über­gängen, das an Hilfsgütern ankommt, stimmt in keiner Weise mit den Behaup­tungen der israelischen Behörden zusam­men. Die wichtigsten Übergängen wie Rafah und Karem Abu Salem sind ge­schlossen. Die israelische Armee hat Bedingungen geschaffen, die es selbst der UN fast unmöglich machen, den Überblick zu behalten.

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Der Zusammenbruch des Zionismus
Ilan Pappe
newleftreview.org, Übersetzung Pako
„Lobbying for Zionism“ heißt die neue Studie von Ilan Pappe. Pappe verfolgt die Entwicklung der Agitation für das zionistische Projekt einer Siedlerkolonie in Palästina vor dem historischen Hintergrund und mit den mit ihm verbundenen Widersprüchen.
Das Buch kann u. a. hier bestellt werden.

Die Risse im Fundament des siedler­kolonialist­ischen Staates Israel mit seiner jahrzehnte­lang­en Unterdrückung der ursprünglichen paläs­tinensischen Bevöl­kerung sind sichtbar gewor­den. Systematisch zeigt Ilan Pappe, der zu den so genannten neuen israelischen Historik­ern ge­hört, die verschiedenen Faktoren, die nach und nach die herrschen­den Verhält­nisse im Staate Israel immer unhaltbarer machen: Die Spaltung innerhalb der israelisch-jüdischen Be­völkerung, die tiefgehende wirtschaftliche Krise und die Unfähigkeit der Herrschenden, mit der Situation fertig zu werden, die zunehmende int­ernation­ale Isolierung des Staates Israel und anderes. 

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Erstes palästinensisches Kind durch den Ghassan Abu Sittah Children's Fund in Beirut behandelt
newarab.com
newarab.com, Übersetzung Pako
Prof. Abu Sitta während einer 
Pressekonferenz
M. Salman
Al-Araby Al-Jadeed

Der  Ghassan Abu Sittah Children's Fund‘ hielt Anfang Juni eine Pressekonferenz ab, um zu berichten, wie es Adam, dem ersten mit Hilfe des Fonds behandelten Kind, geht. 
Abu Sittah, der wochenlang in Kranken­häusern im nördlichen Gazastreifen gear­beitet hat, als der Staat Israel mit der brutalen Bom­bar­dierung des Streifens begann, beschreibt den israelisch­en achtmonatigen Krieg als ein militärisches Vorgehen, das „auf die Kinder von Gaza abzielt“, wo „mehr als die Hälfte der Verletzten Kinder sind“ und „über 10.000 Kinder dringend behan­delt werden müssen“. Die Initiative soll auch dem Wiederaufbau des Gesundheitssektor Gazas dienen. 

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Keine Forschung für Genozid und Apartheid! – Stoppt die Zusammenarbeit mit dem Technion Haifa!
Palästinakomitee Stuttgart u.a. 
Pako/Medium
Vom Technion Haifa mit entwickelter ferngesteuerter Bulldozer D9 bei der Zerstörung von Straßen und Gebäuden in Jenin in der Westbank im Jahr 2023. 
Screenshot
Academics...

Deutsche Universitäten, auch die von Stuttgart, pflegen einen Austausch von akademischen Mitarbeitern, Studenten sowie gemeinsamer Forschung mit dem Technion der Universität Haifa. Selbst die von dem Internationalen Ge­richts­hof und dem Internationalen Straf­gericht­­s­hof verurteilte israelische Kriegsführung im Gazastreifen ließ die Kooperation unberührt. Dabei arbeitet das Technion der Universität Haifa eng mit dem israelischen Militär zusam­men. Technik zur Unterdrückung der Palästi­nenser wird dort, in Zusammenarbeit mit israeli­schen Waffenfirmen, entwickelt. Wir veröffen­tlichen einen Aufruf unseres Komitees mit der Forderung zum Stopp der Zusammen­arbeit sowie einen Artikel über die Aktivitäten des Technion

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Offener Brief an den DGB-Bundesvorstand: „Euer Schweigen zu dem Krieg in Gaza ist unerträglich.“
Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften
vernetzung.org
Stuttgarter Demonstration gegen den Krieg in Gaza.VKG

Auch Gewerkschaften stellen sich gegen den genozidalen israelischen Krieg im Gazastreifen. Sowohl der Bund Freier Gewerkschaften als auch IndustrieALL haben unter anderem einen Waffenstillstand gefordert, sich mit den be­droht­en palästi­nen­sischen Arbeitern solidari­siert und die Einhaltung der Auflagen des Inter­nationalen Gerichtshofes – IGH durch Israel gefordert. Im offenen Brief kritisiert VKG das Schweigen des DGB. Es heißt dort u.a.: "Wir finden es untragbar, dass das Schweigen des DGB hier die Solidarität der internationalen Gewerkschaftsbewegung untergräbt, sowohl gegenüber den palästi­nensischen Kolleginnen und Kollegen, wie auch gegenüber der über­wältigenden Mehrheit der Gewerkschafter: innen weltweit.

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Warum der Kampf für Palästina der Kampf gegen den US-Imperialismus in der Region ist
Adam Hanieh
mondoweiss.net, Übersetzung f. Pako A. Riesch
Die sehr informative Klageschrift Südafrikas gibt es auch in deutscher Übersetzung. Das Buch kann hier bestellt werden
Pako

Der völkermörderischer israelische Krieg in Gaza hat eine beispiellose Welle des weltweiten Pro­tests und Bewusstseins für Palästina ausge­löst. Es wächst eine tiefe Erkenntnis, dass eine glo­bale Kampagne des Boykotts, der Desinves­tition und der Sanktionen gegen Israel jetzt mehr denn je notwendig ist, verstärkt durch die gut fundierte Klage Südafrikas gegen den geno­zi­dalen israelischen Krieg vor dem inter­nation­alen Gerichtshof. Hanieh, Professor für polit­ische Ök­onomie und globale Entwicklung, begründet detailliert, warum wir die Ereignisse im Zusam­menhang mit der US-Politik sehen müssen. 

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Eine palästinensische politische Perspektive für die Zukunft des Gazastreifens
Samer Jaber
thenewarab.com, Übersetzung Pako
Der Gazastreifen als Teil Palästinas, der Rückzug der israelischen Besatzungstruppen sowie Selbstbestimmung und demokratische Wahlen für die Palästinenser sind die wesentlichen Positionen aller palästinensischen politischen Kräfte, die von  führenden "westlichen" Repräsentanten ignoriert werden, obwohl sie für Demokraten selbstverständlich sind .Collage von The New Arab

Die Planung  des "Westens" für die Nachkriegs­zeit hat die palästinensischen politischen Par­teien weitgehend ignoriert, die eine umfas­sende Vision für die Zukunft des Gazastreifens und Palästinas haben.
Bereits im ersten Monat des verheerenden  is­raelischen Kriegs begann die Regierung Biden mit der Planung der künftigen Verwaltung des Gazastreifens, wobei sie davon ausging, dass es der israelischen Regierung gelingen würde, die Hamas zu besiegen und die Kontrolle über das belagerte Gebiet zu erlangen. Jake Sullivan, Bidens nationaler Sicherheitsberater, zu einem Treffen mit Vertretern der israelischen Regie­rung und der Palästinensischen Behörde (PA) entsandt.

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Israels Straflosigkeit, Frankreichs Komplizenschaft
Alain Gresh, Sarra Grira
orientxxi.info, Übersetzung Pako
Demo gegen Waffenhandel mit Israel am 30. Mai 2024 in Paris
Anne Paq
activestlills.org

"Wer kann sich erinnern, dass Präsident Macron einst Rafah als „rote Linie“ bezeichnete? Von Deutschland aus gab er vor, seinen Standpunkt zu vertreten, und doch hat er nie aufgehört, bei jedem neuen israelischen Verstoß einen Rück­zieher zu machen. Während er „hart seinen Stand­punkt vertrat“, erinnerte er uns daran, dass „Israel das Recht hat, sich zu verteidigen“ – als ob das Völkerrecht ein Recht auf Verteidi­gung gegen ein Volk vorsehen könnte, dessen Land man besetzt hält..."

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Das israelische Bündnis mit den europäischen Faschisten ist die größte Bedrohung für die jüdische Bevölkerung
David Hearst
Middle East Eye, Übersetzung Pako
Zwei Männer, die rechtsextreme Ideen vertreten: Geert Wilders und Jitzchak Herzog
social
media

David Hearst arbeitet die Gefährlichkeit der offensichtlichen Zusammenarbeit  der euro­päischen Rechtsextremen mit der israeli­schen Führung heraus: "Die Verbindung zwischen der israelischen Regierung und europäischen Partei­en, die Muslime auf die gleiche Weise dämoni­sieren, wie diese rechtsextremen Gruppen den Hass auf die Juden schüren, ist kein Zufall. Die nächste Generation politischer Führungspersön­lichkeiten für das, was wir immer noch liebevoll als westliche Demokratie bezeich­nen, ist für alle deutlich zu erkennen. Sie ist Anhänge­rin des Kampfes der Kulturen und der These vom „großen Austausch“. Und sie ist laut­stark, wenn nicht sogar gewalttätig, pro-Israel..."

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Zum Verständnis der israelischen Kriegsdrohungen gegen die Hisbollah
Qassam Muaddi
mondoweiss.net, Übersetzung Pako
Nach dem Rückzug der israelischen
Armee aus dem Südlibanon im Jahr 2000: Bewohner:innen des Südlibanon kehren zurück
Bildschirmaufnahmeme
Doku
AlJazeera

Die Hisbollah hat im vergangenen Jahrzehnt militärische und politische Macht aufgebaut, um den Staat Israel von einem Angriff auf den Liba­non abzuhalten. Doch die jüngsten Eskala­tionen drohen, einen Krieg auszu­lösen, den nie­mand will. Denn die USA wollen den Staat Israel nicht zwingen, den Völkermord in Gaza zu beenden.
Qassam Muaddi zeichnet nach, wie die Hisbol­lah ihre Stärke und auch militärische Vorteile gegenüber dem Staat Israel in der Ab­wehr vieler israelischer Angriffe auf den Libanon ausbauen konnte. Und es ist klar, die Hisbollah wird mili­tärisch aktiv bleiben, bis sich der Besat­zerstaat Israel aus dem Gazastreifen zurückzieht. 

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Deutschlands kolonialistisches Vergessen und die Zerstörung von Gaza
Henning Melber    
afriqueXXI, Übersetzung Pako
Kolonialzeitung von 1914: 
„Unabhängige koloniale Wochenschrift –
Zum 25 jährigen Jubiläum der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika“
afriqueXXI

Während Deutschland die Verbrechen des Staates Israel gegen die palästinensische Bevölkerung nur zögerlich anprangert, bietet der Wissenschaftler Henning Melber eine Analyse der existierenden Verbindungen zwischen kolonialer Gewalt, dem Völker­mord an den Namas und Hereros zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch die deutsche Kolonialmacht im heutigen Namibia, der Shoah und der aktuellen Position Berlins gegenüber Tel Aviv.

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Der schwimmende Pier von Gaza: Ein Symbol für zukünftige koloniale Pläne
Salman Al Zurai’i, Mohammed Al Hafi
al-shabaka.org, Übersetzung pako
Ein Lastwagen fährt den Pier entlang
via X

Am 17. Mai 2024 nahm das US Central Com­mand (CENTCOM) vor der Küste des Gazastrei­fens eine vorläufige schwimmende Anlegestelle in Betrieb. Der Bau des Piers war angeblich Teil einer schnellen interna­tio­nalen Reaktion, um angesichts der eskalierenden Warnungen vor einer sich ausbreitenden Hungersnot für zwei Millionen Palästinenser einen größeren Strom an humanitärer Hilfe und Hilfsgütern zu gewähr­leisten. Al Shabaka zeigt: Der Pier ist nicht nur schon von seiner Kapazität her völlig unzureich­end für den Zweck, von seiner Konzeption her dient er eindeutig dem Ziel, die Präsenz des Staates Israel in Gaza zu unterstützen. 

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Ich überlebte neun Tage unter israelischer Belagerung
Huda Skaik
electronicintifada.net, Üersetzung f. Pako G. Merz
Khan Yunis, Gaza
Mohammad Zaanoun
activestills.org

Huda Skaik berichtet: "Wir versuchten, im Norden zu überleben, so gut wir konnten. Unser Zuhause liegt im Gebiet von Rimal in Gaza City, und bis Oktober war ich Studen­tin für englische Literatur an der Islamischen Universität von Gaza. Aber seit Januar dieses Jahres war ich mir nicht mehr sicher. Wir waren neunmal gewalt­sam ver­trieben worden oder wenigstens neunmal!
Irgend­wann konnte ich nicht mehr richtig zählen..."

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Haltlos – UNRWA weist von der israelischen Regierung gesponserte Links zurück, die eine Infiltration der Hamas behaupten
palestinechronicle.com
palestinechronicle.com, Übersetzung Pako
Von der israelischen Regierung bezahlter Link über die UNWRA in google
Bildschirmauf-nahme google

Im vergangenen März berichtete die israelische Zeitung Haaretz, dass Social-Media- Recher­ch­eure eine israelische Kampagne zur Beeinflus­sung der UNRWA aufgedeckt hatten, die auf einer Reihe von Plattformen gefälschte Konten nutzte, um israelische Behauptungen gegen UNRWA zu verbreiten. Nach Angaben von Ha­aretz zielte die Kampagne darauf ab, „Behaup­­tungen und Berichte über die Beteili­gung von UNRWA-Mitarbeitern“ an der Opera­tion vom 7. Oktober zu verstärken. Die israeli­sche Über­wachungsgruppe Fake Reporter hat Berichten zufolge herausgefunden, dass drei „Nach­rich­tenseiten“ speziell für die Operation erstellt wurden. Es gibt auch weitere ähnliche Kampagnen.

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Tausenden von palästinensischen Bewohnern des israelischen Negev droht die Zwangsumsiedlung
Jessica Buxbaum
thenewarab.com , Übersetzung Pako
Ob Gaza, Westbank oder Naqab/Negev: Israelische Polizei und Militär hinterlassen Trümmer für die Palästinenser:innen
thenewarab.com

Nicht nur in Gaza und in der Westbank stehen die Palästinenser unter brutalem Druck der israelischen Apartheid- und Besatzungsmacht. Auch Palästinenser mit israelischem Pass sind von massiven Übergriffen betroffen. Im Mai machten wir darauf aufmerksam, dass mehr als 300 Palästinenser in Wadi al-Khalil über Nacht obdachlos wurden, als israelische Bulldozer das gesamte palästinensische Dorf im Negev dem Erdboden gleichmachten. Die Zelte neben den Trümmern ihrer Häuser werden derzeit regel­mäßig von der israelischen Polizei abgerissen und das brutale Vorgehen der israelischen Be­hörden betrifft auch weitere palästinensische Dörfer.

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Zivilklage gegen Ursula von der Leyen vor dem IStGH erhöht das Risiko der möglichen Mittäterschaft am Völkermord 
Richard Falk
middleeasteye.net, Übersertzung Pako
Zur Presseerklärung des Geneva International Peace Research Institute
Bildschirmaufnahme
GIPRI

Experten des Genfer Friedensforschungs­instituts (GIPRI) fordern den Internationalen Strafge­richt­shof auf, gegen die Präsidentin der Europäisch­en Kommission wegen ihrer möglich­en Unterstützung des völkermör­der­isch­en Angriffs des Staates Israel auf das palästinen­sische Volk zu ermitteln. GIPRI argumentiert mit politischer Rücken­deckung, Rüstungsgütern und dem Ver­säum­nis, Schritte gegen den Völkermord zu unternehmen, seitens der EU-Kommission. Wie auch immer der Internationale Straf­gerichtshof reagieren wird, es ist deutlich, dass die Zivilgesellschaft zu einem Akteur auf der globalen politischen Ebene gewor­den ist.  

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